Das ehemalige Pächterhaus der Herzogin Anna Amalia, heutiges Schloss in Tiefurt in Weimar, konnte ich kostenlos ohne Zeitdruck besichtigen und bekam dort eine interessante Führung per Audioguide und einen Flyer mit Raumplan und Infos. Dadurch konnte ich mir lebhaft vorstellen, wie die Herzogin Anna Amalia einst dort mit Ihren Zofen und Besuchern gelebt hat. Das Gebäude ist nicht barrierefrei, es sind Treppenstufen da. Das Personal dort ist sehr freundlich. Kostenfreie, nicht unbewachte Schließfächer sind vorhanden, sodass man frei und unbesorgt sein Zeug nicht mitschleppen braucht. Im Gebäude befinden sich mehrere Zimmer, die unterschiedlichen Zwecken dienten (z.B. Musikzimmer, Goethezimmer, Schlaf-, Speise-, Kamin-, Zofenzimmer und weitere), mit vielen alten Gemälden und Gegenständen wie antiken Möbelstücken, Figuren, ... es gibt viele Details, die an die damalige Zeit erinnern. Wände und Böden sind u.a. mit Blumenmustern bemalt. In der unteren Etage ist ein kleiner Shop, wo man Bücher-Souvenire erwerben kann. Auf dem Außengelände sieht man das Teehaus, in dem die Herzogin Anna Amalia früher mit ihren Gästen Tee trank und außerdem kann man einen Blick in eine alte Küche werfen, die entsprechend der damaligen Zeit dargestellt ist, wo sich z.B. die Herzogin Anna Amalia manchmal einen Scherz mit ihren Gästen erlaubte und täuschend echt aussehende Kunstlebensmittel neben die echten stellte. Nebenan ist übrigens ein Café, wo man sich niederlassen und die Nachwirkungen dieser Zeit nachempfinden kann und natürlich der Park unweit der Ilm, welcher verschiedene Denkmäler beherbergt wie z.B. eins von Mozart und von Herder. Man kann gut verstehen, warum die Herzogin dort gern von vielen Gästen besucht wurde - auch heute, finde ich, ist der schöne Ort sehenswert und man kann es sich dort gut gehen lassen.

Beim Roller in Zöllnitz finde ich die Preise echt in Ordnung, es sind viele richtige Schnäppchen dabei. Letztens habe ich dort das charmanteste Lächeln seit Langem am Eingang bekommen, überhaupt sind alle Mitarbeiter da sehr nett, stehen für Fragen bereit und haben eine angenehme ruhige, ehrliche Art - sodass man dort ganz entspannt einkaufen kann. Vom Sortiment her gibt es total viel Verschiedenes, z.B. hübsche Vorhänge, Tapeten, Gardinenstangen, Tischdecken, Töpfe, weiteres Geschirr, Teppiche, Küchen, Sessel, Kissen, Couches, ein bisschen Werkzeug, lauter nützlicher Kleinkram und alles sieht geschmackvoll aus. Ich bin mit allem, was ich dort bisher gekauft habe, sehr zufrieden. Einzig schade fand ich, dass sie nicht anboten, die Waschmaschine zu liefern, sondern dass man sie selbst abholen musste - das funktionierte aber unkompliziert und reibungslos. Andere Kunden gehen einem nicht auf die Nerven, weil es weitläufig und dadurch ruhig ist, dass sich alle gut verteilen. Barrierefrei ist es dort auch und meist läuft im Eingangsbereich gute Musik, die Atmosphäre ist einladend. Dort geh ich gern immer wieder hin.

Ich bin echt froh, dass es diesen Copyshop (gleich gegenüber dem Unihauptgebäude platziert) gibt. Dieser Copyshop hat mir sprichwörtlich schon mal den Arsch gerettet - als ich dringend ein Schriftstück drucken und binden musste - haben sie das selbst aus der Ferne zuverlässig gemanagt und zwar in genau der Qualität, die ich haben wollte! Da kommt kein anderer Copyshop, den ich kenne, ran. Deren optische Auswahl trifft einfach meinen Geschmack am besten. Billig ist es hier nicht, aber welcher Copyshop ist das schon. Jedenfalls setzen die Mitarbeitenden die individuellen Gestaltungen genau so um, wie man sich das vorstellt, auch wenn das manchmal umständlich ist und dafür haben sie sich Dank und Lob verdient.

Habe im Resales bisher immer wieder schöne und qualitativ super Sachen gefunden, denen man nicht ansieht, dass sie second hand sind. Finde es großartig, dass es diese nachhaltigen Läden gibt! Und er liegt auch klasse zentral direkt am Altmarkt, ganz leicht zu finden. Das Erdgeschoss erreicht man barrierefrei, das Obergeschoss per Treppe. Die Preise sind unschlagbar günstig, also für jedermann erschwinglich. Das Personal ist zurückhaltend, also nicht nervig, sondern okay, sodass man eine einladende Atmosphäre ohne Störung zum Stöbern hat. Im Sortiment sind z.B. viele T-Shirts, Hosen, Pullover, Schuhe, Schlafklamotten, Unterwäsche, festliche Kleidung, Hemden, Sportbekleidung, Kindersachen, Kuscheltiere, Bettwäsche, Kleider, Röcke und Weiteres.

Bin entzückt von diesem kleinen unscheinbaren, aber tollen Lädchen, gelegen ganz nah neben dem Stadtteilbüro. Allerhand hübsche Sachen zum kleinsten Preis haben die dort! Also auch für klamme Geldbeutel hervorragend geeignet. Ein Freund von mir sowie eine Bekannte und ich sind schon mehrmals dort fündig geworden und haben echt wunderschöne, ansehnliche Stücke erworben, von denen man nicht denkt, dass die second hand wären. Die Atmosphäre ist chillig, man kann in Ruhe anprobieren. Ich würde die dort arbeitenden Damen als einfach und unkompliziert beschreiben. Der Laden ist barrierefrei auch für Rollstuhlfahrer/innen zugänglich und glaube meist von 10 bis 17 Uhr in der Woche geöffnet.

Norbert Starck ist ein sehr netter, anständiger und vor allem ruhiger und geduldiger Fahrlehrer, den ich jedem Fahranfänger bestens empfehlen kann. Bei ihm fühlte ich mich immer wohl und gut aufgehoben. Er hat eine sehr sympathische und einfühlsame Art, einem das Autofahren beizubringen. Der Theorieunterricht war voll in Ordnung und anschaulich. Die Praxisfahrstunden verliefen ruhig und stressfrei ab. Ich weiß nicht, ob es immernoch so ist, aber zu meiner Zeit war es so: Wenn man in der Theorieprüfung null Fehler gemacht hat, bekommt man eine Praxisfahrstunde geschenkt. Ein Erlebnis, das ich nie vergessen werde, war während einer Fahrstunde, wo ich meine erste Autobahnfahrt mit Überholmanöver durchführen sollte: Als ich deswegen zu aufgeregt war, ließ er mich auf einen Rastplatz fahren und dort stellte er klassische Musik ein, um mich zu beruhigen.^^ Man liest ja manchmal einiges an Fehlverhalten von Fahrlehrern, aber Norbert Starck verhält sich wirklich vorbildlich, er ist weder übergriffig, noch aufdringlich, noch beleidigend, er ist einfach perfekt. Obwohl ich nicht sonderlich Lust hatte, Auto fahren zu lernen, hatte ich mich meist auf die Fahrstunden gefreut, auch einfach, weil er so ein angenehmer Mensch ist. So wie er sollten alle Fahrlehrer sein!

Alle, die Lust auf Rock'n'Roll haben, sind beim Vereinstraining in Kahla perfekt aufgehoben und herzlich willkommen! Jeden Dienstag wird von 18:30 bis 20:30 Uhr Rock'n'Roll getanzt, geübt und trainiert. Es wird am Anfang mit einer gemeinsamen Erwärmung begonnen und anschließend findet individuelles Training mit und ohne Tanzpartner und je nach Lernstand statt. Ob Anfänger oder Fortgeschrittene - das Vereinstraining ist für alle geeignet. Altersmäßig sind die Vereinsmitglieder von jung bis jung geblieben gemischt. Gelernt werden Grundschritttechniken, Tanzschritte und -figuren, Platzwechsel, Drehungen und coole Akrobatiken. Ein großer Vorteil ist, dass man dort gleich von mehreren Trainern umgeben ist und der Hauptverantwortliche Leiter, Gernot Spangenberg, ist ein herzensguter, freundlicher, geduldiger, mit viel Herzblut engagierter Trainer mit jahrzehntelanger wertvoller Erfahrung. Er organisiert z.B. auch Auftritte, wo die Rock'n'Roll-Tänzer/innen ihr Können zeigen. Außerdem können sich die Fortgeschrittenen in Kahla auch auf Turniere vorbereiten. Trainingsort ist die Sporthalle des Förderzentrums (Brückenstraße 1A) in Kahla, unweit von Jena. Übrigens ist der Vereinsbeitrag pro Jahr sehr günstig, sodass es sich jeder leisten kann. Alljährlich findet dort zudem ein Rock'n'Roll-Trainingslager statt, wo das Training intensiviert und theoretisch fundiert und die schöne Rock'n'Roll-Musik genossen wird. Schaut vorbei, macht mit und habt Spaß!

Die Printenbäckerei Klein ist für ihre in Aachen gebackenen Printen (das sind lebkuchenähnliche Gebäcke) bekannt. Die Bäckerei ist tatsächlich klein und auf Printen spezialisiert. Sie bietet verschiedene Sorten von Hart- und Weichprinten an, mit oder ohne Schokolade überzogen, mit und ohne Nüsse. (Die Nüsse sind geröstet, sodass auch einige Nussallergiker sie vertragen.) Eine Printe besteht aus Weizenmehl, 3 verschiedenen Zuckern und Gewürzen wie Nelke, Koriander, Anis und Zimt. Man kann die Printen auch auf Anfrage per Post geschickt bekommen. Wir hatten eine schöne Führung durch die Printenbäckerei Klein bekommen, wo die Geschichte des Betriebs erklärt und anschaulich beschrieben und gezeigt wurde. Auch wie die jetzige Herstellung erfolgt, wurde verdeutlicht und am Ende gab es eine Verkostung. Mir schmecken vor allem die mit Schokolade überzogenen Weich-Printen richtig gut. Die Printen sind natürlich zu Weihnachten besonders beliebt, werden aber das ganze Jahr über dort verkauft. Die Preise sind in Ordnung. Die Printenbäckerei Klein gehört bei einem Aachen-Besuch dazu.

Der Leipziger Zoo beheimatet eine Fülle an unterschiedlichen Tierarten von kleinen Kriechtieren über Affen, Zebras, Vögel wie Flamingos und Papageien, Unterwassertiere bis großen Giganten wie Giraffen und Elefanten. Man konnte viele Tiere richtig gut beobachten. Ich war nur einmal dort, aber ich erinnere mich noch, wie riesig das Gelände insgesamt und wie ansprechend es gestaltet war, auch kinderspielgerecht. Wahrscheinlich könnte man Tage dort verbringen und würde immer noch etwas Neues entdecken. Außerdem hatten wir dort ein Frühstücksbuffet bestellt und das war echt toll - neben leckeren Pancakes gab es unter anderem lauter leckere verschiedenste tropische Früchte von Melone bis Dattel und Johannisbrot - ich liebe Johannisbrot! Und was für mich am eindrucksvollsten war, ist die Tatsache, dass aus den Samen, die ich vom dort gegessenen Johannisbrot mitnahm und zu Hause züchtete, mehrere kleine Johannisbrot-Bäumchen entstanden sind, die bis heute (seit 2014) noch leben! Wenn der Eintritt nicht so teuer wäre, könnte man öfter hingehen.